Verschmelzung mit dem MR Fürstenfeldbruck

Verschmelzung mit dem MR Fürstenfeldbruck

Schon seit längerer Zeit machen wir uns Gedanken, wie es mit dem Maschinenring Dachau/München-Nord auf lange Sicht weitergeht. Die landwirtschaftlichen Betriebe werden immer weniger, gleichzeitig steigen nicht nur die Kosten, sondern auch die Anforderungen an uns. Bisher konnten wir noch immer positive Ergebnisse erzielen, aber wie lange das so bleibt, ist ungewiss.


In der bayerischen Maschinenring-Welt sind wir ein eher kleiner Ring. Mit gut 900 Mitgliedern liegen wir rund 400 Mitglieder unter dem bayerischen Durchschnitt. Viele Maschinenringe haben sich in den letzten Jahren zusammengeschlossen, um zukunftsfähig zu bleiben, zuletzt der MR Aichach und der MR Friedberg zum jetzigen MR Wittelsbacher Land.
Ähnliche Gedanken hatte unser Nachbarring – der MR Fürstenfeldbruck. Deshalb haben wir uns vor einiger Zeit mit dessen Vorständen und den Geschäftsführern vom Kuratorium Bayerischer Maschinenringe an einen Tisch gesetzt und über Lösungen diskutiert. Das Ergebnis stand schnell fest: Auf lange Sicht werden die zwei einzelnen, kleinen Maschinenringe nicht überleben – das können sie nur, wenn sie sich zusammenschließen. Der Gedanke einer Verschmelzung ist entstanden.


In beiden Vorstandschaften wurden die Vorteile aber auch mögliche Gefahren einer Verschmelzung ausführlich besprochen. Da die Vorteile eindeutig überwiegen, fiel in beiden Vorstandschaften der einstimmige Beschluss eine Verschmelzung des MR Dachau/München-Nord und des MR Fürstenfeldbruck anzustreben und in die Wege zu leiten. Ab sofort wird Katharina Huber neben der Geschäftsführung im MR Dachau auch die kommissarische Geschäftsführung im MR Fürstenfeldbruck übernehmen.


Landwirtschaftlich verbindet die Landkreise Dachau und Fürstenfeldbruck schon vieles: Bauernverband, Landwirtschaftsschule, Amt für Landwirtschaft. Die betrieblichen Strukturen sind in den beiden Landkreisen ebenfalls ähnlich.


Was bedeutet eine Verschmelzung für unsere Mitglieder? Das wichtigste vorab: Alle Leistungen, die wir anbieten, bleiben bestehen. Da wir zukünftig eine größere Geschäftsstelle sind, können wir unser Dienstleistungsangebot sogar erweitern und an die Entwicklungen in der Landwirtschaft besser anpassen.
Voraussichtlich im Frühjahr 2022 werden wir eine Versammlung abhalten, bei der wir die Beweggründe noch einmal ausführlich darstellen und die Mitglieder anschließend über die Verschmelzung entscheiden lassen. Bis dahin werden wir euch regelmäßig in unseren Rundschreiben über die aktuellen Entwicklungen informieren.


Wir sind überzeugt, dass der Zusammenschluss die beste Lösung für unsere Mitgliedsbetriebe ist, damit sie auch in zehn Jahren noch erfolgreich mit und für den Maschinenring arbeiten können.


Haben Sie Fragen oder brauchen Sie Unterstützung? Dann melden Sie sich bei uns, wir sind für unsere Mitglieder da!